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"Begegnung" zweier herausragender spanischer Künstler - Ausstellung von Eduardo Chillida und Carlos Albert

23.5.2014 - 31.7.2014


Galerie 100 kubik
Mohrenstr. 21
50670 Köln
Deutschland

Ausstellungsdauer
23.5.2014 - 31.7.2014


Die Galerie 100 kubik präsentiert unter dem Titel „Begegnung“ die Arbeiten der Künstler Eduardo Chillida (†2002, San Sebastián) und Carlos Albert (*1978, Madrid).
Eduardo Chillida gehört zu den herausragenden Vertretern der künstlerischen Avantgarde Spaniens des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit anderen Künstlern dieser Epoche hat Chillida ein neues Formenvokabular in der Kunst entwickelt und dadurch großen Einfluss auf spätere Künstlergenerationen ausgeübt.
Der vor allem als Bildhauer und Grafiker bekannte Künstler vertrat eine eigene Auffassung von plastischer Kunst, in der der Raum im Vordergrund steht und die Masse der Form diesem gegenübergestellt wird.
Diese bildhauerische Sprache überträgt Chillida in seinen Grafiken ins Zweidimensionale. In ihnen erschafft er ein Spannungsfeld von stützenden und tragenden Elementen, von horizontalen, vertikalen und gekrümmten Linien mit balkenartigen Formen. Dadurch entstehen Werke, die ihren Reiz sowohl in der kompakten wie auch fragilen Komposition haben.
Auch die Arbeiten von Carlos Albert setzten sich mit dem Thema der Linie und der Form im Raum auseinander. Seine sowohl groß- als auch kleinformatigen Skulpturen aus geschmiedetem Eisen oder Cortenstahl weisen eine klare Formensprache auf, die wie eine rationale Zeichnung anmutet.
Die essenzielle künstlerische Form ist die Linie. Sie verschmilzt in seinen Arbeiten auf dynamische Weise mit ihrer Umgebung, so dass synthetische Kompositionen voller Kraft, Energie und linearen Rhythmen entstehen.
Mit der Spannung zwischen Leichtigkeit der Form und Schwere des Materials weiß Albert gekonnt umzugehen und sie in seinen Skulpturen für sich zu nutzen.
Ähnlich wie Chillida schafft es auch Carlos Albert, die raumgreifende Qualität seiner Skulpturen auf seine Papierarbeiten zu übertragen. Die dicken in schwarz und rot gehaltenen Pinselstriche oder Farbblöcke in seinen Collagen brechen aus ihrer Zweidimensionalität, aus dem Bildraum hervor und scheinen sich in den realen Raum auszudehnen.
Die Galerie 100 kubik freut sich diese spannende Begegnung der beiden Künstler zu präsentieren und einen Dialog ihrer Arbeiten zu ermöglichen.

Weitere Informationen
www.100kubik.de
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